Das Risikoprofil, abgeleitet aus vergangenen Marktschwankungen, zeigt das Risiko, dem das Portfolio ausgesetzt bist. Diese Bewertung hilft dabei, Deine Investitionen mit Deinen finanziellen Zielen und Deiner Risikobereitschaft in Einklang zu bringen.
Das Diversifikationsprofil bewertet die Verteilung von Anlagen über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen. Diese Bewertung hilft dabei, Risiken zu reduzieren, Renditen zu maximieren und eine Überkonzentration in einem einzelnen Bereich zu vermeiden.
Ausgewogene Anleger
Dieses Portfolio passt zu jemandem, der auf der Suche nach Abenteuern ist, ohne das Haus verlassen zu wollen. Hohe Risikotoleranz, mit einem starken Glauben an die Macht von Aktien und einer Vorliebe für die großen Spieler auf dem Markt. Kurzfristige Aufregung scheint wichtiger als langfristige Planung. Dieser Anleger liebt es, auf der Welle zu reiten, aber ein Plan B für stürmische Tage scheint noch auf der To-do-Liste zu stehen.
Auf den ersten Blick sieht dieses Portfolio aus, als hätte jemand versucht, mit nur drei ETFs die ganze Investmentwelt abzudecken. Es ist wie eine Weltreise zu planen und nur Badehosen einzupacken – optimistisch, aber kaum durchdacht. Die Konzentration auf nur drei ETFs suggeriert Diversifikation, während sie tatsächlich das Portfolio in eine enge Umarmung mit dem Aktienmarkt drängt. Ein bisschen mehr Abwechslung täte gut, es sei denn, man steht auf emotionale Achterbahnfahrten bei jeder Marktfluktuation.
Mit einem historischen CAGR von 13.32% könnte man meinen, dieses Portfolio sei der heilige Gral der Geldanlage. Doch erinnern wir uns: Vergangene Leistungen sind wie Ex-Partner – interessant fürs Storytelling, aber wenig aussagekräftig für die Zukunft. Der maximale Drawdown von -17.70% verrät auch, dass dieses Portfolio nicht für schwache Nerven ist. Es zeigt, dass die glorreichen Tage oft von solchen begleitet werden, an denen man sich wünscht, das Geld doch lieber unter der Matratze versteckt zu haben.
Die Monte Carlo-Simulation, die versucht, die Zukunft vorherzusagen, indem sie mit Tausenden von möglichen Szenarien würfelt, malt ein ziemlich rosiges Bild mit einem Medianwert von 495.5%. Doch Vorsicht, das ist wie das Wetter vorhersagen – unabhängig davon, wie viele Modelle man wirft, die Unsicherheit bleibt. Diese Zahlen sind ein netter Zeitvertreib, aber sie sollten nicht der einzige Grund sein, warum man morgens aufsteht und in diesen ETFs bleibt.
Ein Portfolio, das zu 100% in Aktien investiert ist, fühlt sich an, als würde man All-in beim Poker gehen – ohne den Bluff. Es gibt keine Sicherheitsnetze in Form von Anleihen oder anderen Assetklassen, was bedeutet, dass jeder Marktrübsal direkt auf dein Anlagekissen durchschlägt. Es ist, als würde man auf einem Einrad über eine Klippe balancieren – aufregend, aber riskant.
Mit einer schweren Neigung zu Technologie und Finanzdienstleistungen setzt dieses Portfolio auf die großen Jungs der Wirtschaft. Doch die Geschichte lehrt uns, dass heute heiß nicht unbedingt morgen heiß bedeutet. Erinnern wir uns an die Dotcom-Blase oder die Finanzkrise? Genau. Ein bisschen mehr Liebe für die weniger glänzenden Sektoren könnte nicht schaden, es sei denn, man mag es, seine Finanzen auf einem Einwegflug ins Risiko zu schicken.
Die geografische Verteilung erzählt die Geschichte von jemandem, der sich in Nordamerika verliebt hat und den Rest der Welt als nette Beilage sieht. Mit 44% in Nordamerika und einer ordentlichen Portion in Entwicklungs- und Schwellenländern wirkt es, als wolle man global diversifiziert sein, hält sich aber am liebsten dort auf, wo es Burger gibt. Ein bisschen mehr Gleichgewicht würde nicht nur das Risiko mindern, sondern auch die kulturelle Vielfalt deines Portfolios erhöhen.
Die Verteilung nach Marktkapitalisierung zeigt eine klare Vorliebe für die Schwergewichte der Börse. 50% in Mega-Caps ist wie nur auf die Champions League zu wetten – meist eine sichere Bank, aber die wahren Gewinne (und Spannungen) liegen oft in den unteren Ligen. Ein bisschen mehr Mut zu mittleren und kleinen Unternehmen könnte das Wachstumspotenzial steigern, ohne gleich das ganze Schiff zu riskieren.
Bei den Kosten hat man offensichtlich aufgepasst, mit einer Total Expense Ratio (TER) von 0.07% ist das Portfolio sparsamer als ein Schwabe am Volksfest. Das ist beeindruckend und verdient ein Lob – zumindest hat man hier nicht versucht, mit Goldmünzen nach Spatzen zu werfen.
Dieser Chart zeigt die Efficient Frontier, berechnet auf Basis deiner aktuellen Positionen mit unterschiedlichen Gewichtungen. Er hebt das beste Verhältnis zwischen Risiko und Rendite hervor, basierend auf historischen Daten. "Effiziente" Portfolios maximieren die Rendite für ein gegebenes Risiko oder minimieren das Risiko für eine gegebene Rendite. Portfolios unterhalb der Kurve sind weniger effizient. Diese Grafik dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
Die Risiko-Rendite-Optimierung dieses Portfolios ist wie ein Rezept, bei dem jemand vergessen hat, Salz hinzuzufügen – es könnte schmackhaft sein, aber irgendwas fehlt zum perfekten Geschmack. Die Effizienzgrenze (Efficient Frontier) zeigt uns den süßen Spot zwischen Risiko und Rendite, und dieses Portfolio könnte eine kleine Geschmacksanpassung vertragen, um näher an diesen Punkt zu rücken.
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